UnterEins* ist eine Webseite für Journalisten und Medienmacher. Autoren und Redakteurinnen, Blogger und Blattmacherinnen, Künstlerinnen und Kreative verraten hier alles Wichtige über den besten Beruf der Welt – das Handwerk, die Honorare, die Zukunft und vieles mehr.

Hinter UnterEins stecken wir, Adriana Jodlowska und Natalia Sadovnik. Wir leben beide in Hamburg, deshalb kommen hier unverhältnismäßig viele Hamburger zu Wort. Oft machen wir aber auch einen Ausflug in andere Teile Deutschlands – oder zwingen unsere Gesprächspartner in Corona-Zeiten auch mal liebevoll zu einem Zoom-Gespräch.

Wie wir hier gelandet sind

Als wir uns 2014 kennenlernten, verband uns neben unserer Herkunft – wir beide stammen aus Osteuropa – die Leidenschaft fürs Schreiben und Geschichten erzählen. Adriana studierte gerade Journalismus in Bremen, Natalia hatte gerade das Anglistik-Studium abgeschlossen und war mitten im Volontariat. Damals hatten wir ziemlich viele Fragen: Wie finden Journalisten ihren Platz in der Medienwelt? Wie arbeiten Redaktionen? Wie lernt man, gut zu schreiben, und kann man wirklich vom Geschichten erzählen leben?

Seitdem waren wir beide fest angestellt und haben freiberuflich gearbeitet. Fragen haben wir immer noch. Mit UnterEins haben wir deshalb 2018 eine Plattform geschaffen, auf der uns Menschen die brennendsten Fragen beantworten und die besten Überlebenstipps geben. 

Update 2020: Inzwischen konzentriert Adriana sich neben ihrer Arbeit als freie Autorin auf Umweltschutz-Projekte und ihr Biologiestudium. Hin und wieder steuert sie dennoch ein Interview bei. Natalia arbeitet als freie Autorin und Redakteurin und führt UnterEins weiter – wenn ihr gerade das Leben, der Beruf, der Krieg, die Hochzeit, das Buchschreiben oder dieses nervige Corona nicht dazwischenkommt.

 

*unter eins:|

heißt:
namentlich zitieren erlaubt; 

unter zwei dürfen Journalisten nur anonym zitieren („aus Parteikreisen heißt es...“);
unter drei bedeutet:
im Hinterkopf behalten & sich ob des geheimen Wissens freuen. 

Auch bekannt als unter a, b & c.

 

 

Und das sind wir: 

Natalia Sadovnik  Im Volontariat beim Stadtmagazin Szene Hamburg habe ich mich zunächst weniger mit preisträchtigen Storys als mit eingängigen Kürzeln hervorgetan: NSA, NS oder auch: SAD. Trotz dieser unglücklichen Buchstaben durfte ich viel über Ku…

Natalia Sadovnik
Im Volo beim Stadtmagazin Szene Hamburg habe ich mich zunächst weniger mit preisträchtigen Storys als mit eingängigen Kürzeln hervorgetan: NSA, NS oder auch: SAD. Trotz dieser unglücklichen Buchstaben durfte ich viel über Literatur schreiben, ein paar Sonderhefte umsetzen und viele Restaurants testen. Später leitete ich das Magazin der gemeinnützigen Stiftung millionways, das in der Zeit als Beilage erschien. Danach kamen weitere Magazine, Artikel und Projekte. 2020, mitten in der Corona-Trostlosigkeit, habe ich angefangen, Kurzgeschichten zu schreiben. Zwei von ihnen sind 2021 im Hamburger Literatur Quickie Verlag erschienen. 2021 habe ich mich zudem selbständig gemacht und schreibe seitdem über Kultur, Psychologie, Umwelt, engagierte Menschen, die Ukraine und Menschlichkeit in allen ihren Facetten. Als Hypochonderin liegen mir auch Gesundheitsthemen sehr am Herzen. Zur Zeit arbeite ich an einem Erzählband, der voraussichtlich 2023 erscheinen soll, sofern mir die Göttin der Produktivität zur Seite steht.

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Adriana Jodlowska Meine rechte Gehirnhälfte dominiert die linke, seit ich, naja, denken kann. Ich habe schon als Kind gerne Geschichten geschrieben und Abneigung für jegliche Zahlen empfunden – außer der auf Buchseiten. Mit 19 studierte ich wenige S…

Adriana Jodlowska
Meine rechte Gehirnhälfte dominiert die linke, seit ich, naja, denken kann. Ich habe schon als Kind gerne Geschichten geschrieben und Abneigung für jegliche Zahlen empfunden – außer der auf Buchseiten. Mit 19 studierte ich wenige Semester Informationsmanagement mit Unternehmenskommunikation. Vom Journalismus-Studium ließ ich mich nicht einmal abschrecken, als meine Dozenten jedem Studenten ans Herz legten, lieber einen Beruf zu wählen, der mehr Lohn als „knapp oberhalb der Armutsgrenze“ verspreche. Nach dem Studium schrieb ich unter anderem für Szene Hamburg, Bento und Zeit Online. Damit ich Naturschutz in Zukunft nicht nur schreibe, sondern auch mache, habe ich 2020 angefangen Biologie zu studieren. Mein Gehirn hat währenddessen sein Dominanzverhalten eingestellt und die linke Hälfte freigegeben, um Begriffe wie Pristimantis gretathunbergae (ein nach Greta Thunberg benannter Frosch in Panama) auswendig zu lernen und in mathematischen und chemischen Gleichungen mehr als mystische Konstellationen zu sehen. Aus purer Schreibfreude (und weil ich einen hungrigen Magen habe) schreibe ich weiterhin als freie Autorin u.a bei Utopia über Klima- und Naturschutz, Wissenschaft, Psychologie, Flora und Fauna.

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